Informationen für Studentinnen

Im Wintersemester 2018/19 sind 59 % aller Studierenden der JGU Frauen. Der Anteil weiblicher Studierender im Fachbereich 08 liegt bei 30 %.

Um potenzielle Studentinnen für ein Studium der Mathematik, Informatik oder Physik zu begeistern, beteiligen sich die Institute im Fachbereich alljährlich am Girls' Day. Weitere Informationen zu den Schülerprogramme finden Sie hier.

Für Erstsemester bietet das Ada Lovelace-Projekt ein Mentoring für Studenanfängerinnen an. Außerdem bietet das Projekt fortgeschrittenen Studentinnen die Gelegenheit, selbst als Mentorin mitzuarbeiten und so das Netzwerk weiter auszubauen.

Das AStA Alle Frauen-Referat berät und unterstützt Studentinnen und organisiert Weiterbildungs- und Kulturformate (Rhetorik, Selbstbehauptung).

Das Familienservicebüro ist eine wichtige Anlaufstelle u.a. zum Thema "Studieren mit Kind".

Im Zuge einer Neuregelung des Mutterschutzgesetzes zum 01.01.2018 werden nun auch Studentinnen in den Schutzbereich des Mutterschutzgesetzes einbezogen, soweit die Hochschule „Ort, Zeit und Ablauf der Ausbildungsveranstaltung verpflichtend vorgibt“ (§ 1 Abs. 2 Satz 2 Nr. 8 MuSchG), also bei Prüfungen und bei Lehrveranstaltungen (einschließlich naturwissenschaftlicher Praktika oder Exkursionen). Von den Studentinnen im Rahmen ihres Studiums frei bestimmbare Tätigkeiten, wie z.B. Bibliotheksbesuche, Teilnahme an freien Vorlesungs-und Sportangeboten sowie empfohlene, aber nicht verpflichtende Praktika fallen nicht unter den Schutzbereich des Mutterschutzgesetzes. Die Regelungen des Mutterschutzgesetzes gelten für schwangere und stillende Frauen bis zu 12 Monate nach der Geburt. Während der Mutterschutzfrist (i.d.R. sechs Wochen vor und acht Wochen nach Geburt) ist die Studentin zudem von Lehrveranstaltungen und von Prüfungen freigestellt, weitere Informationen finden Sie auf der Website des Familienservicebüros.

Der Nationale Pakt für Frauen in MINT-Berufen "Komm, mach MINT." hat sich zum Ziel gesetzt, junge Frauen für MINT-Studiengänge und -Berufe zu begeistern. Mit einer neuen, animierten Video-Reihe werden nun vor allem jene Schülerinnen angesprochen, die einen MINT-Beruf bislang noch nicht in Betracht gezogen haben. Besonderes Augenmerk wird dabei auf spannende und zukunftsweisende Tätigkeiten gelegt, die eine hohe gesellschaftliche Relevanz haben. Die Videos können unter www.komm-mach-mint.de/videos oder auf YouTube abgerufen werden. Zudem haben all diejenigen, die mehr über den Werdegang und die aktuellen Tätigkeiten der MINT-Vorbildfrauen erfahren möchten, die Möglichkeit, dies in den ausführlichen Interviews auf der Website nachzulesen.